Aus reybex heraus können Sie die Buchungsdaten direkt als DATEV CSV Datei exportieren und Ihrem Steuerberater zur Verfügung stellen.
Voraussetzungen:
- Hinterlegen Sie die DATEV Mandanten-Nr. und DATEV Berater-Nr. Dies ist wichtig für den Header in der Datev-CSV-Datei. Öffnen Sie die Transaktion Unternehmen [SYS07] im Bereich Allgemein können Sie in den gleichnamigen Felder die erforderlichen Daten eingetragen werden.
- Für den Export-Zeitraum müssen bereits Buchungen in der Finanzbuchhaltung erfolgt sein.
- Fibu-Übergabe (Vertrieb) [SAL11]
- Eingangsrechnungsprüfung [PUR04]
- Kassen-Abschluss – Kasse (CAS02)
- Buchungen der Zahlungseingänge/Zahlungsausgänge
DATEV Export Datei erzeugen
- Öffnen Sie Transaktion DATEV-Export [FIN17] und wählen Sie den entsprechenden Zeitraum aus.
- Setzen Sie einen Haken bei den Belegarten, welche in der Export-Datei enthalten sein sollen. Über die Aktivierung der Checkbox Alles auswählen können Sie alle Belegarten in einem Schritt aktivieren.
- Belegbilder als PDF und XML für Vertriebsbelege: Dieses Feld steht für den Export von Verkaufsbelegen (z. B. Rechnungen, Lieferscheine) in das DATEV-System.
- Belegbilder als PDF und XML für Einkaufsrechnungen: Dieses Feld ist für den Export von Einkaufsbelegen (z. B. Eingangsrechnungen, Bestellungen) in das DATEV-System verantwortlich.
- Aktivieren Sie die gewünschten Punkten zu den Einstellungen, wie Kopfzeile, nur nicht exportierte etc.
- Wählen Sie aus, welcher Eintrag im Belegfeld1 erfolgen soll
- Rechnungsnummer (Belegnummer)
- Bestellnummer (Marktplatz / Shop-Ordernummer)
- Kombination aus Rechnungsnummer und Bestellnummer
- Wählen Sie aus, welcher Eintrag im Buchungstext erfolgen soll
- Buchungstext
- Kunden/Lieferantenname
- Wählen Sie die Export-Optionen:
- Kopfzeile mit exportieren
- Export auch von stornierten Buchungen
- Sammelkonten Zahlart – Wenn an den Zahlungsarten Sammelkonten hinterlegt sind, werden diese im Export verwendet
- Zusammenfassung in einem Dokument: alle Belegarten, werden in einem Dokument / in einer Datei zusammengefasst.
- Wenn Sie die DATEV-Daten mehrfach exportieren möchten, dann deaktivieren Sie die Checkbox “Nur Nichtexportierte”.
- Hintergrund: wenn eine Beleg / eine Buchung das erste mal exportiert wurde, dann bekommt Sie den Flag bereits exportiert. Dieses Kennzeichen wird ignoriert, wenn die Checkbox inaktiv gesetzt ist.
- Wählen Sie aus, welcher Eintrag im Belegfeld1 erfolgen soll
- Sollten Sie das OSS Verfahren verwenden, müssen Sie die Checkbox „Mit OSS“ auf aktiv setzten. Mit dieser Aktivierung erweitert sich der Datev-Export um die Spalten: EU-Land + UStID (Bestimmung) und EU-Steuersatz (Bestimmung) sowie EU-Land + UStID (Ursprung) und EU-Steuersatz (Ursprung). Wenn Sie ein Unternehmen in der Schweiz haben und in den Unternehmenseinstellungen die Abacus-Kundennummer aktiviert haben, erscheint neben der OSS-Checkbox, auch eine Abacus-Checkbox, die aktiviert werden muss.
- Klicken Sie auf den Button “Buchungsstapel exportieren“.

Beachten Sie dabei, dass nur Vertriebsbelege exportiert werden können, welche im ausgewählten Zeitraum erstellt wurden und auch in die Buchhaltung übergeben wurden.
Debitoren/ Kreditoren exportieren
Um die Kunden und Lieferenten zu exportieren, gehen Sie wie folgt vor:
- Wählen Sie das Datum aus, nachdem die zu exportierenden Kreditoren und Debitoren erstellt worden sind.
- Wählen Sie nach Belieben, ob die Kopfzeile angezeigt und geänderten Kreditoren/ Debitoren mit exportierten werden sollen.
- Klicken Sie auf den Button “Debitoren und Kreditoren exportieren“.
Hinweis:
- Innerhalb der Kunden (SAL01) und Lieferanten (PUR01) kann eine abweichende Datev-Debitoren-Nummer angegeben werden. Ist das Feld in den Stammdaten Ihrer Geschäftspartner hinterlegt, wird diese Nummer beim Export gezogen.
- Wenn eine Lieferadresse vorhanden ist und dort keine USt-ID gepflegt ist, dann wird im DATEV-Export keine USt-ID vorhanden sein für diesen Beleg, weil diese nicht in der Lieferadresse existiert. Bitte achten Sie deshalb auf die Daten bei den Kunden. Wenn keine Lieferadresse vorhanden ist und Kundenadresse gleich Lieferadresse gilt, dann wird die USt-ID direkt aus der Kundenadresse entnommen.
- Der Button “Festschreiben” bewirkt, dass die Buchungen im DATEV-Export final markiert und somit in DATEV nicht mehr änderbar sind. Dies entspricht dem Begriff “Festschreiben”, wie er in DATEV verwendet wird. Wird der Export mit dieser Option durchgeführt, enthält die exportierte Datei die entsprechende Markierung, die DATEV signalisiert, dass die Buchungen endgültig sind. Sobald die Datei in DATEV importiert wird, werden die Buchungen als festgeschrieben übernommen und können nicht mehr bearbeitet werden.